Ihr Sopran klingt zu uns herüber wie aus einer besseren, vollkommeren Welt. Grund genug für uns , Sie bei unserer neuen CD und dem dazugehörigen Konzert zu featuren.
Auf der Opernbühne war Julia Sophie Wagner zuletzt u.a. als Pamina in Mozarts Zauberflöte sowie als Friederike in der viel beachteten Uraufführung von Gerd Kührs Paradiese an der Oper Leipzig zu erleben.
Konzerte unter Leitung von Justin Doyle, Matthew Halls, Alexander Liebreich, Ulf Schirmer, Helmuth Rilling u.a. führten sie u.a. ins Teatro Colon Buenos Aires, Kennedy Center Washington, Tonhalle Zürich, Festspielhaus Salzburg, das Gran Teatre del Liceu Barcelona oder die Berliner Philhamonie.
Geschult an der barocken Vokalpolyphonie bilden inzwischen die großen klassischen und romantischen Partien den Schwerpunkt im Kalender der Leipziger Sopranistin. Der Musik Johann Sebastian Bachs im Besonderen ist sie jedoch weiter eng verbunden, sie konzertiert regelmäßig unter anderem mit dem Leipziger Thomanerchor. 2021 wurde sie überdies ins Direktorium der Neuen Bachgesellschaft e.V. berufen.
Ihre umfangreiche Diskographie mit Lied-CDs aus Klassik, Romantik und Moderne, Hauptpartien von Opern verschiedener Epochen, sowie mit Vokalwerken von Bach bis Zeitgenössischem, zahlreiche Radio- sowie Dokumentarfilmproduktionen u.a. für ARTE und 3sat, dokumentieren ihre große stilistische und stimmliche Bandbreite.
Immer wieder realisiert sie eigene Projekte, 2022 erlebte das gemeinsam mit dem Dirigenten Jakob Lehmann konzipierte Bach-Requiem ET LUX., neu textiert von dem renommierten Lyriker Thomas Kunst, seine Uraufführung.
In der vergangenen Saison debütierte sie unter anderem mit R. Strauss’ vier letzten Liedern beim Rumänischen Nationalorchester Cluj, wohin sie 2025 für ein Konzert mit Ausschnitten aus Strauss’ Salome zurückkehren wird. Ebenfalls 2025 wird die kürzlich entstandene Aufnahme von Mahlers 8. Sinfonie des Mahler-Scartazzini-Zyklus der Jenaer Philharmonie auf CD erscheinen.
Auch sie ist am 21.3. beim Releasekonzert von “Das Lied” zu hören.
Karten hier: