Whygold’s Weekend


Whygold’s Weekend

… unter diesem Motto präsentiere ich euch zum Wochenende meinen Musik-Tipp.

Vielleicht entdeckt der eine oder andere ja was neues.

Bewusst Musik hören ist meiner Meinung nach so wichtig, wie ein gutes Buch zu lesen. 

Heute: Emerson, Lake & Palmer – Tarkus

https://music.youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_nz8GMq9BnoVC_gVjmQ2aBa46UmMjmfsp4

Tarkus ist das zweite Studioalbum der britischen Progressive-Rock-Band Emerson, Lake and Palmer. Es erschien 1971 und stellte ihren endgültigen Durchbruch zu einer der erfolgreichsten Gruppen der 70er-Jahre dar.[1][2] Der durch die Coverart illustrierte Titel Tarkus nimmt die gesamte A-Seite ein. Er gilt als „eine der frühesten und einflussreichsten Rocksuiten[3] und verarbeitet teilweise Elemente und Einflüsse des Jazz sowie klassischer Musik des 20. Jahrhunderts. Die B-Seite enthält sechs kürzere, stilistisch eher uneinheitliche Einzeltitel.

Laut Keith Emerson wurde die Suite Tarkus in nur sechs Tagen geschrieben. Das zwanzigminütige Stück ist in sieben ohne Pause ineinander übergehende, aber musikalisch und auf dem Cover deutlich als solche abgegrenzte Teile untergliedert. Diese heißen Eruption, Stones of Years, Iconoclast, Mass, Manticore, Battlefield und Aquatarkus. Tarkus ist eine der „frühesten und einflussreichsten sowie musikalisch radikalsten Rocksuiten des Progressive-Rock“[3] und löste nach Meinung einiger Rockkritiker ein, „was Keith Emerson mit The Five Bridges-Suite der Nice versprochen hatte.“[7] Es wechseln rein instrumentale Teile (1,3,5,7) mit Abschnitten, die Gesang beinhalten (2,4,6).[8]

Das Stück kann auch als „drei Einzeltitel mit einem Präludium und einem angehängten Postludium“[9] interpretiert werden. Die instrumentalen Teile (1, 3 und 5) sind durch hektische Ostinati[10], Aggressivität und einen häufigen Taktwechsel unter Bevorzugung ungerader Taktarten gekennzeichnet. So wechselt der Untertitel Eruption innerhalb von nur 20 Takten vom 10/8– zum 3/4-, wieder zum 10/8– und schließlich zum 4/4-Takt. Die vokalen Teile (2, 4 und 6) sind dagegen im Rockkontext konventioneller gehalten. Sie stehen durchwegs im „üblichen“ 4/4-Takt, sind in langsameren Tempi gehalten und eher akkordisch geprägt.

(Quelle: Wikipedia)

Wer noch mehr über diese Platte erfahren will, dem empfehle ich den kompletten Wikipedia-Eintrag. Dort gibt es noch viel mehr musiktheoretische Details.

Ansonsten ist das ein durchaus interessantes musikalisches Werk, das sich zu hören lohnt. Die verschiedenen musikalischen Teile, die Taktwechsel, die Instrumentierung …

Viel Spaß beim Musik hören !

Euer Chris Weigold

P.S.: Vielleicht genießt ihr den Hörgenuss zusammen mit einem Gläschen Wein aus unserer „Orchester der Kulturen Edition“.