Whygold’s Weekend
… unter diesem Motto präsentiere ich euch zum Wochenende meinen Musik-Tipp.
Vielleicht entdeckt der eine oder andere ja was neues.
Bewusst Musik hören ist meiner Meinung nach so wichtig, wie ein gutes Buch zu lesen.
Heute: Mussorgsky: Pictures at an Exhibition
Ravel: Rapsodie Espagnole, La Valse
https://music.youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_nrFeI8otsK84Guhu2Qe4-I3yV0JEJirOQ
Bilder einer Ausstellung (russisch „Картинки с выставки“ – Воспоминание о Викторе Гартмане, transkribiert Kartinki s wystawki – wospominanije o Wiktore Gartmane) ist ein Klavierzyklus von Modest Mussorgski aus dem Jahre 1874, der als ein Musterbeispiel für Programmmusik gesehen wird.
Die einzelnen Sätze beschreiben Gemälde und Zeichnungen seines im Jahr zuvor gestorbenen Freundes Viktor Hartmann, die Mussorgski auf einer Gedächtnisausstellung gesehen hatte. Das Werk entstand auf Anregung eines gemeinsamen Freundes, des Kunstkritikers Wladimir Stassow. Er war auch an der Namensgebung der Stücke beteiligt und ihm wurde der Zyklus gewidmet.
Der Reichtum der Klangfarben regte schon früh andere Komponisten an, das Werk auch für Orchester und andere Instrumentalbesetzungen zu bearbeiten. Die bekannteste Bearbeitung ist die von Maurice Ravel.
Rapsodie espagnole ist eine orchestrale Rhapsodie von Maurice Ravel. Die zwischen 1907 und 1908 komponierte Rapsodie ist eines von Ravels ersten großen Werken für Orchester. Es wurde erstmals 1908 in Paris aufgeführt und trat schnell in das internationale Repertoire ein. Das Stück stützt sich auf das spanische Erbe des Komponisten und ist eines von mehreren seiner Werke, die in Spanien spielt oder es widerspiegeln.
La Valse – Poème chorégraphique pour Orchestre ist ein in den Jahren 1906 bis 1920 entstandenes Werk von Maurice Ravel.
(Quelle: Wikipedia)
Von Bilder einer Ausstellung lohnt es sich natürlich auch die original Klavierfassung anzuhören, oder auch zu vergleichen.
Bei Rapsodie espagnole finde ich besonders das seufzende Streichermotiv im IV. Satz faszinierend.
Viel Spaß beim Musik hören !
Euer Chris Weigold
P.S.: Vielleicht genießt ihr den Hörgenuss zusammen mit einem Gläschen Wein aus unserer „Orchester der Kulturen Edition“.